additives manufacturing
additives manufacturing bietet viele vorteile: geringere kosten, geringere fertigunsgzeiten, weniger material und geringeres gewicht, aber auch die flexibilität im design des werkstücks.
im rahmen einer abschlussarbeit im fach technisches produktdesign hat unser azubi das innovative verfahren erfolgreich eingesetzt. ziel war es, das greifsystem der firmeneigenen roboterbar zu optimieren und einzelne bauteile zu ersetzen zu gunsten einer kreativeren lösung, bei maximaler prozesssicherheit.
spannring, greiferfinger und becherrückhalter des greifarms des roboters wurden neu konstruiert und im 3d-druckverfahren gefertigt.
beim greiferfinger konnte eine sehr komplexe form realisiert werden: in die mitte der scheren-ähnlichen greiferfinger wurde eine nut in horizontaler richtung platziert, um einen formschluss zu erzeugen. rundungen mit unterschiedlichen radien tangential verbunden, was dem greiffinger sein sehr ästhetisches aussehen gibt. die fertigung eines greiferfingers kostete nur 15 €!
beim spannring brachte das geringe gewicht des additiv gefertigten bauteils einen großen vorteil: keine kopflastigkeit mehr! auch hier war die fertigung der form durch das 3d druck verfahren einfach und zudem sehr günstig.
auch der becherhalter, ein sehr kleines bauteil, konnte im 3d-druck sehr günstig und ohne materialverschnitt gefertigt werden.
bei allen teilen wurden alle toleranzen eingehalten und die anforderung der lebensmittelechtheit durch spezielle materialien umgesetzt.
wir sind stolz auf die gelungene arbeit und werden künftig beim anlagebau sicher noch mehr auf das addiditve manufacturing setzen!